Das Modell der kleinen HENSCHEL Feldbahnlok ist fertig ...
Und es ist - Fotos des kompletten Modells weiter unten - am
Ende doch eine richtig hübsche Lokomotive mit ausgewogenen
Proportionen und einer ausreichenden Detaillierung geworden.
Dennoch: Eine gewisse Enttäuschung kann ich nicht verhehlen,
denn bei diesem Modell ist sehr viel Potential verschenkt worden.
Einerseits (wie eingangs erwähnt) die leider falsche und SEHR
ärgerliche Auswahl des Bedruckstoffs, die sachlich tatsächlich
verkehrte Faserlaufrichtung und, wie sich herausstellte, durchgänging
kleine Konstruktionsungenauigkeiten, die auch durch einiges Bemühen nicht
zu beheben waren. Würde man im Anschluss das Modell ein ZWEITES MAL
bauen, stünde mit Sicherheit am Ende ein erheblich besseres Ergebnis.
Alle »Klippen« und »Untiefen« sind jetzt bekannt.
Da mich der »schiefe» Dom auf dem Kessel fortwährend böse angrinst.
habe ich die Ursache für den Schiefstand eruiert. Abgesehen davon ,
dass diese offensichtlich ist, ergibt dann das Nachvollziehen präzisen Aufschluss.
Es handelt sich im Grundsatz um eine recht simple Rohr-Rohr
Durchdringung, beide Rohe zylindrisch, beide Mittelachsen in einer
Ebene und im Winkel von 90° - ein Fall einfachster darstellender Geometrie.
In der Abbildung unten ist dann auch das Dilemma im Soll-Ist Vergleich
sofort erkennbar: Die Ist-Abwicklung ist nicht symmetrisch (I), die
anderen gefundenen Ungenauigkeiten sind unerheblich und ohne
wirkliche Auswirkung auf das Ergebnis ...